Dabei ist die Außenwerbung eine der wenigen Optionen, um für die elektronischen Zigaretten überhaupt marketingwirksam Werbung zu machen. Denn die E-Zigarette fällt in Deutschland unter das Tabakrecht, welches zuletzt im Mai 2017 angepasst wurde. „Wir haben die E-Zigaretten reguliert, aber keinesfalls verboten“, sagt Maria Flachsbarth, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Das Tabakrecht sieht auch vor, dass keine Werbung im Hörfunk, Fernsehen, sonstiger Presse oder Internet für die Produkte geschaltet werden darf. Auch mit Plakatwerbung für die E-Zigaretten-Produkte soll daher bald Schluss sein: Es existiert ein Gesetzesentwurf, der festschreiben würde, dass auch für nikotinfreie Dampfmaschinen ab 2020 nicht mehr in der Außenwerbung oder im Kino geworben werden darf.
Auch der Verkauf, die Kennzeichnungspflicht und ganz allgemein die Produktregulierung wird mit dem Tabakrecht geklärt. So muss jede Packung mit nikotinhaltigen Flüssigkeiten gewissen Größenbestimmungen genügen, einen Warnhinweis enthalten („Dieses Produkt enthält Nikotin: einen Stoff, der sehr stark abhängig macht.“) und darf nicht an Personen unter 18 Jahren verkauft werden.
Dennoch unterliegt die E-Zigarette nicht dem staatlichen Bundesnichtraucherschutzgesetz, sondern ist über die Nichtraucherschutzgesetze der einzelnen Bundesländer geregelt. Hinzu kommt, dass E-Zigaretten nicht unter die gleichen Verbraucherschutzregeln fallen wie normale Zigaretten.
03.07.2017, 16:15 Uhr
Mehr als die Hälfte der Raucher ist nicht süchtig. Sie sind keine hilfsbedürftigen Patienten, sondern es geht darum. dass Erwachsene ggf. eine Gewohnheit ändern oder ablegen. – Mit tabaklosen mobilen Liqudverdampfern ist das ziemlich einfach.
Aber zunächst mal sind sie als Menschen zu respektieren. Es ist ihre Entscheidung, zu rauchen, oder nicht. Es ist übergriffig, sich ständig und ungefragt einzumischen.
Das Thema tabakfreie Liqudverdampfen gehört nicht ins TabakerzeugnisG.
Beim Nikotin verhält es sich ähnlich, wie beim Spinat. Die Wissenschaftler sind einem alten Irrtum aufgesessen und viele haben mit Studien nicht sauber gearbeitet.
Die Wirkung von Nikotin OHNE die weiteren Zusatzstoffe im Tabakrauch ist kaum erforscht.
Der Gesetzgeber (und die EU) riskieren mit der überflüssigen Warnung beim Konsumenten einen Nocebo-Effekts.
Natürlich hat der tabakfreie mobile Liquidverdampfer auch nichts im Nichtraucherschutz verloren.
Es wird nichts verbrannt, Umstehende werden nicht geschädigt.
Die Gesellschaft wird noch weiter auseinander gerissen. Bei Menschen, die kein Genußmittel inhalieren (was ihr gutes Recht ist), wird mit übermäßigen Schutzgesetzen einer gefährlichen Hysterie Vorschub geleistet, die sich auch körperlich manifestieren kann.
Man muss sich einfach an die Zeit und manchen geänderten Anblick gewöhnen.
Früher hat man zuhause und sitzend gegessen und getrunken. Wie viele Menschen müssen heutzutage damit leben, dass überall jemand etwas im Gehen isst oder trinkt. Und sie müssen sich möglicherweise zusammen reißen, um nicht dick zu werden.
11.07.2017, 17:51 Uhr
Liebe Kurbelursel,
Die Debatte versucht wissenschaftliche Hintergründe zu kontroversen Themen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Dazu ziehen wir aktuelle Studien und Expertenmeinungen zu Rate. Hier einige Beispiele, die sich mit Nikotin und seinen Wirkungen beschäftigen:
http://annals.org/aim/article/2599869/nicotine-carcinogen-toxin-exposure-long-term-e-cigarette-nicotine-replacement
https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/fact-sheet/details/news/e-zigaretten-entwoehnungsmittel-fuer-raucher-oder-neue-gefahrenquelle/
Viele Grüße
Ihr Debatten-Team
04.07.2017, 12:29 Uhr
Ich habe mir mit dem Dampfen das Rauchen abgewöhnt. Auch ich habe vorher meine Schachtel am Tag geraucht. Nun bin ich vollständig sucht frei seit Juni. Und stolz drauf. Es hilft sehr wohl bei der Abgewöhnung. Man muss es nur auch wollen und durch ziehen. Fühle mich seit dem fitter und klarer. Dampfe dennoch ab und zu Nikontinfreies Liquid .
10.07.2017, 13:29 Uhr
Vaproizer ist die bessere Alternative zur E-Zigarette. Ist Älter besser erforscht und muss sich keine Sorgen wegen unbekannten schäden wegen Vikosemitteln. Aso kp wie eine schlechtere Alternative sich durchsetzen konnte
10.07.2017, 15:39 Uhr
Der Vaporizer ist meines wissen ein Verdampfer der ohne Lösungsmittel auskommt, aber er setzt sich aus einen Grund nicht durch und zwar sein Preis. Ein Handelsüblicher Stift Vaporizer kostet um die 200 Euro, eine E-Zigarette kostet nur 30 Euro. Außerdem kann man im Stift Vaporizer nur Kräuter und Harze verdampfen und man muss genau aufpassen das man es richtig macht. Bei den E-Zigaretten ist es so, das eine Temperatur eingestellt wird, die für alle Liquids verwendet werden kann.
Es kann auch sein das ich mich irre. Ich habe vor deinen Kommentar noch nie etwas über den Vaporizer gehört und habe mich nur schnell in die Thematik rein gelesen.