„Je kleiner der Feinstaub, desto tiefer dringt er in die Lungen und in ihre tiefen Verästelungen ein, wo er sich besonders schädlich auswirkt”, sagt Marion Wichmann-Fiebig, Leiterin der Abteilung Luft vom Umweltbundesamt. „Doch nicht nur auf die Größe, sondern auch auf die Quelle des Feinstaubs kommt es an.”
Feinstaub kann dabei sowohl natürlich, als auch unnatürlich entstehen. Zu den natürlichen Quellen zählen so beispielsweise Meeresgischt oder Sandpartikel. Weitaus mehr ist jedoch anthropogen – also menschengemacht: Verbrennungsprozesse aus Verkehr, Industrie oder Privathaushalten und der Abrieb von Bremsen und Reifen. Neben diesen direkten – also primären – Quellen, bildet sich Feinstaub auch sekundär, wenn Feinstaub als chemische Reaktion aus verschiedenen Vorläufergasen wie Ammoniak, Schwefeldioxid und Stickoxid entsteht.
Während sich die Diskussion um Feinstaubbelastung oft auf den Verkehr fokussiert, ist dieser tatsächlich immer weniger das ursächliche Problem. „Die Emissionen von Schwefeldioxid und Stickoxid konnten durch die Verbesserungen der Verbrennungsmotoren in den letzten zwanzig Jahren deutlich reduziert werden”, sagt Pozzer. Wichmann-Fiebig ergänzt: „Wir haben durch den Verkehr zwar Feinstaubbelastungen durch den Abrieb von Reifen und Bremsen, aber mit der Einführung des Partikelfilters ist das wesentliche Problem längst gelöst.”
28.02.2019, 7:47 Uhr
Text verloren gegangen !
30.01.2020, 10:24 Uhr
Völlig unbeachtet wird bis heute der Feinstaub im Innenraum, der für unsere Gesundheit gefährlich ist. Wir sind 80 bis 90 % unserer Zeit drinnen. In Büros würden Werte bis zu 1.000 µg gemessen. Die Behörden hätten die Grenzwerte längst auch auf den Innenraum erweitern müssen. Warum schützt uns niemand?
Es ist kein unbeachtetes Thema. In Niedersachsen haben durch vorsorgliche Maßnahmen von Boris Pistorius 4.000 Laserdrucker Justiz und Polizei verlassen, da gesundheitliche Gefahren durch die Geräte nach Messungen nicht ausgeschlossen werden konnten.
4.000 Menschen, teils schwerst erkrankte Menschen, warten bis heute darauf, dass nun auch die „große Politik“ sich um dieses ernste Thema kümmert. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Diese Erkrankten haben oft viele Jahre nach der Ursache ihrer Erkrankung gesucht. Es ist eine Vielzahl von Menschen, die von den ultrafeinen Partikeln und Giftstoffen, wie Schwermetallen, PAKs und VOCs betroffen sind.
Eine internationale Studienzusammenfassung aus Australien (Airborne particles 2017), bezahlt vom deutschen Bundesumweltministerium! kam zum Ergebnis, dass Büros eigentlich eine sehr saubere Luft haben, der einzig relevante Eintrag sind Laserdrucker, die Maßnahme ist, die Geräte zu isolieren:
Again, similar to the schools, it has been shown that there are situations when operation of office specific sources, such as laser printers, can lead to significantly elevated office particle concentrations, well above the outdoor levels He et al. (2007). It is therefore important to consider the potential impact of such sources on indoor airborne particles and prevent it by replacing or isolating the sources (e.g., locating the printers in an isolated room).
Genau diese Forderung hat die Stiftung nano-Control seit vielen Jahren.
Wir fragen uns schon länger, warum trotz der inzwischen weltweiten Erkenntnisse (Pirela_2017 Nanoparticle exposures from nano-enabled toner-based printing equipment) keine Maßnahmen durch Politik und Behörden folgen, obwohl wir durch die Asbest-Geschichte inzwischen uns ein Vorsorgeprinzip in Europa auferlegt haben. Die ehemalige Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks äußerte im VW-Skandal: „Die Nähe zwischen Industrie und Politik war zu groß.“ Parallelen sind nicht zu übersehen. Politik, Behörden und Industrie forschen seit 2009 gemeinsam, legen Standards fest, schätzen Risiken ein. Weltweite Warnungen werden in den Wind geschlagen. Wir erleben derzeit, was es heißt, wenn trotz dringender Warnungen nicht reagiert wird. Gab es auch hier einen Deal?
Neueste Meldung: #Laserdrucker auf dem weg ins Kinderzimmer. Das #Umweltbundesamt warnt davor.
https://www.chip.de/news/Guenstig-Laser-fuers-Homeoffice-Multifunktionsdrucker-von-HP-bei-Aldi-Nord_180455778.html?fbclid=IwAR3aD2xOQ8BlJTSZsuFl8YUZVhQV-5YEcuOKNlyCGwiK413cGWLOwOoRI2k
2,34 Milliarden Partikel pro Seite Druck (BAM). Ultrafeine Inhaltsstoffe teilweise toxisch, Schwermetalle, Paks, vocs, Organozinnverbindungen … das bedeutet #Krebsgefahr.
Risiken für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nicht erforscht.
Weichen Sie auf Tintenstrahldrucker aus.
02.02.2021, 10:36 Uhr
Ultrafeinstaub beeinträchtigt gravierend die kognitiven Prozesse!
Kommunalpolitiker der Gemeinden Blankenfelde-Mahlow, Eichwalde, Schönefeld, Schulzendorf, Wildau und Zeuthen fordern, unbedingt eine Studie zur Feinstaub- und Ultrafeinstaubbelastung der Schüler der Grundschulklassen (4. bis 5. Klasse) dieser Gemeinden durchzuführen, um den negativen Einfluss von Ultrafeinstaub des BER auf das Denkvermögen und den Gesundheitszustand der Schüler diverser Klassenstufen unter Beweis zu stellen! Das Bildungsministerium in Potsdam stellt sich momentan noch vehement gegen die Durchführung der Feinstaub-Studie der genannten Gemeinden durch die Charité! Der Bürgermeister von Eichwalde Jörg Jenoch bezeichnet die Argumente des Ministerium gegen die Untersuchung als „hanebüchen“) (Quelle: MAZ vom 30/31.01.2021).
Es ist evident, ja geradezu trivial, dass Ultrafeinstaub die kognitiven Prozesse, also das Denkvermögen und das Konzentrationsvermögen und den Gesundheitszustand gravierend beeinträchtigen! Dabei gilt: Je kleiner die Partikel, umso gefährlicher wirkt sich der Ultrafeinstaub auf die Gesundheit und auf die Qualität der Denkprozesse aus. Es konnte bereits mit wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen werden, dass Ultrafeinstaub die Bluthirnschranke zu überwinden respektive zu durchdringen vermag und dann im Gehirn die Neuronen (Nervenzellen), die Synapsen (quasi Schaltstellen zwischen den Neuronen) und die Axone und Dendriten (beides Nervenverbindungen zur Weiterleitung der Nervenimpulse) schädigen. Infolge dessen konnten sogar schon bei Kindern und Jugendlichen physiopathologische Degenerationen, wie Alzheimer bei einer entsprechenden Exposition von Ultrafeinstaub nachgewiesen werden. Phänomenal schlug sich dies dann, wen wundert`s, in einer Verlangsamung und in einer Qualitätsminderung der Denkprozesse und der Konzentration nieder. Systematische psychologische Untersuchungen mit Schachspielern belegten, dass eine signifikante Erhöhung der Fehlerquote bei den Zügen registriert werden konnte, wobei die Spieler Partien mit 40 Zügen innerhalb von 110 Minuten absolvieren mussten. Der Schweregrad der Fehler wurde über Computer analysiert, um eine objektive Vergleichbarkeit zu garantieren respektive zu erzielen. Für Registrierung des negativen Einflusses von Ultrafeinstaub auf die Denkprozesse und die Konzentration sollten Konzentrationsleistungstests (KLT, d2) und das Leistungsprüfsystem von Horn (LPS – in 7 Dimensionen, wie Allgemeinbildung, logisches Denken, verbale Begabung, technisches Verständnis, Wahrnehmungsgeschwindigkeit, Konzentration, Rechnen) herangezogen werden. Je höher die Konzentration von Ultrafeinstaub, umso schlechter müssten die Testergebnisse ausfallen. Die Konzentration von Ultrafeinstaub müsste dann in den Schulklassen mit entsprechenden standardisierten Messgeräten erfasst werden. Bei den testdiagnostischen Untersuchen müsste eine hohe Vergleichbarkeit der Klassen angestrebt werden, was so viel heißt, dass die Klassen homogenisiert werden (die kognitiven Leistungen der Schüler in den einzelnen Klassen müssten vergleichbar sein). Und für diverse Flughäfen gibt es bereits erfasste Verteilungsprofile des Ultrafeinstaubes in g/m bzw. in g/m² zum Start und zum Landeanflug diverser Maschinen (siehe Schrifttum der Deutsche Luft und Raumfahrtgesellschaft). Diese Untersuchungen sollten in jedem Falle in den Gemeinden Blankenfelde-Mahlow, Eichwalde, Schönefeld, Schulzendorf, Wildau und Zeuthen unbedingt durchgeführt werden, um den negativen Einfluss von Ultrafeinstaub auf das Denkvermögen und den Gesundheitszustand der Schüler diverser Klassenstufen unter Beweis zu stellen! Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
01.12.2022, 9:21 Uhr
CHAIMTRAILS vergiften uns mit diesem FEINSTAUB!
08.12.2022, 11:41 Uhr
Laut deutschem Umweltbundesamt gibt es keine wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass Kondensstreifen Chemikalien enthalten.
Kondensstreifen sind linienförmige Zirruswolken, die von Flugzeugen verursacht werden. Sie bilden sich, wenn heiße, wasserdampfhaltige Abgase aus Flugzeugtriebwerken auf die kalte Atmosphäre treffen.
Quellen: https://www.dlr.de/pa/desktopdefault.aspx/tabid-2554/3836_read-5746/; https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3574.pdf