Wie wir die Kosten des Klimawandels eindämmen können

Wie wir die Kosten des Klimawandels eindämmen können

Der Klimawandel ist nicht nur bedrohlich – er kostet auch schlichtweg Geld. Ein Beispiel veranschaulicht das: Nach der Flut im Ahrtal 2021 waren und sind Investitionen von etwa 40 Milliarden Euro für den Wiederaufbau nötig.

Der Klimawandel ist nicht nur bedrohlich – er kostet auch schlichtweg Geld. Ein Beispiel veranschaulicht das: Nach der Flut im Ahrtal 2021 waren und sind Investitionen von etwa 40 Milliarden Euro für den Wiederaufbau nötig. 

Damit ist die Überschwemmung das teuerste Extremwetterereignis in der deutschen Geschichte. Und die Wahrscheinlichkeit für solche Wetterlagen ist mit dem Klimawandel höher geworden. Nicht nur für starken Regen und damit für Überschwemmungen. Sondern auch für Dürre und starke Hitze und damit Wassermangel und Ernteausfälle. 

Was der Klimawandel die deutsche Volkswirtschaft kostet – dafür gibt es volkswirtschaftliche Modellberechnungen. (0:00 – 8:03) 

Sie zeigen: Jeder Euro, den wir in Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel investieren, führt dazu, dass die Schäden geringer ausfallen – und damit auch die Kosten, die sie mit sich bringen. 

Wir spielen die Modellrechnungen mit der Volkswirtschaftlerin Britta Stöver durch (8:03 – 16:20) und sprechen mit der Psychologin Prof. Dr. Cornelia Betsch darüber, wie Politiker*innen die nötigen Investitionen so erklären können, dass die Steuerzahler*innen sie mittragen 17:18 – 27:20).

Weiterführende Links: 

Video: Wie lassen sich Klimaschutzmaßnahmen sozialgerecht gestalten?

PACE-Studie (Planetary Health Action Survey)

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