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Autonomes Fahren
Flucht und Migration
18.05.2017, 7:50 Uhr
Autonomes Fahren braucht kein Mensch. Ein Computer wird niemals die Fähigkeit haben, auf kleinste Nuancen im Straßenverkehr fehlerfrei zu reagieren. Autonomes Fahren setzt völlige Vernetzung sämticher Fahzeuge (auch Fahrräder) voraus, um halbwegs fehlerfrei funktionieren zu können. Man sollte auf menschliche Fähigkeiten vertrauen, bevor es in der weiteren Entwicklung zu Problemen auch mit Haftung etc. kommt. Wer ist bitte zur Verantwortung zu ziehen, wenn ‚autonome Fahrzeuge‘ Unfälle verursachen? Der Hersteller? Der Betreiber? Der inaktive Fahrer? -Man sollte die Warnungen von Piloten als Maßstab nehmen: Viele von ihnen stellen fest, dass Autopiloten Fehler generieren, die während des Fluges schlecht zu kompensieren sind. Und dies bei Technik, die als ausgereift zählt. Auch macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn, den Menschen immer mehr an Tätigkeiten, Fähigkeiten und Entscheidungen abzunehmen. Schlauer und geschickter werden sie dadurch nämlich sicherlich nicht.
18.05.2017, 19:51 Uhr
„Ein Computer wird niemals die Fähigkeit haben, auf kleinste Nuancen im Straßenverkehr fehlerfrei zu reagieren.“
Ich bin mir nicht sicher, ob Computer das schaffen können. Ich bin mir jedoch ganz sicher, Menschen werden es nicht.
30.05.2017, 2:32 Uhr
Man muss doch nicht die Technik in die Autos packen, spätestens wenn wir an dem Punkt angelangt sind wo das Auto nicht mehr einer Person gehört(Carsharing). Es würde doch viel mehr Sinn machen die Straßen und Gehwege mit Sensoren zu versehen, ein Auto kann nicht durch parkende Autos durchsehen, wenn allerdings die Straße dem Auto sagt, es befindet sich ein Fußgänger auf dem Gehweg der Richtung Straße geht kann das Auto auch richtig reagieren. Die Technik muss nicht nur ins Auto, die Straßen wie wir sie heute kennen sind veraltet.
18.06.2017, 1:27 Uhr
Für unsere Kinder wünsche ich mir, dass Sie keinen Führerschein mehr machen müssen, sondern sich mit Wesentlicherem beschäftigen können in einem Auto, das kein Lenkrad mehr hat.
Für uns alle wünsche ich mir, dass keine Fahranfänger, Betrunkene oder Greise auf Straßen unterwegs sind, die das Steuerruder, sprich Lenkrad nicht loslassen wollen.
Letztlich wird kein Auto mehr einem Menschen gehören. Versicherungen werden es Menschen untersagen, weiterhin selbst zu fahren. Das Auto wird versichert sein, der Mensch das Auto „mieten“ damit es ihm von A nach B bringt.
Das Wertesystem wird sich dahingehend verändern, dass wir nicht mehr meinen, wir müßten ein deutsches Gesetz für globales, autonomes Fahren entwickeln oder uns von Zentralen zu unserem Schutz vertreten lassen oder Autobauer schützen.
Das Kind wird von 5 Wagen weiter vorne bereits der Autogemeinschaft bekannt gegeben, nämlich, wenn es aus der Haustür tritt, so dass jedes Auto zu jedem Zeitpunkt weiss. wo das Kind ist und vieles mehr.
Die Vorstellung, dass wir Fahrzeughalter bleiben ist für mich absolut irreal. Wir werden uns fahren lassen, das war es. Und es wird schön sein, im Auto zu schlafen, zu spielen oder sich berieseln zu lassen, alleine oder mit 8 Freunden zusammen irgendwohin zu fahren. Die Größe des Fahrzeugs kann ja ausgesucht werden, je nach Anwendung. Es ist für mich klar – wer in Raum XY fahren will – wird das nur autonom können und es auch wollen.
Wir werden Pflanzen auf den Parkplätzen pflanzen. Kein Auto muss mehr geparkt werden. Es werden viel weniger Auto´s benötigt, weil sie von Auftrag zu Auftrag fahren oder sich selbständig warten oder aufladen lassen. Ich aber steige einfach nur ein und aus, bin an meinem Ziel und freu mich.
Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann. So bin ich zuversichtlich, dass uns die rückwärts gewandten Schuld- und Haftungsfragen eines Tages loslassen und wir uns einfach nur fahren lassen. Ich hafte doch heute auch nicht, wenn meine S-Bahn oder Zug streikt, einen Unfall baut oder etwas nicht nach Plan läuft.
Andere Länder werden uns vormachen, wie es geht.