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Frieden – Das war die Debatte

Eine Zusammenfassung

„Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“  

So sprach der Engel zu den Hirten, als er ihnen von der Geburt des Christkinds im Stall zu Bethlehem erzählte. Und so rückt auch der Frieden in den Mittelpunkt, wenn das Weihnachtsfest bevorsteht – Frieden auf Erden und Frieden unter dem Tannenbaum.

Auch wir haben uns in der vorweihnachtlichen Zeit bei Die Debatte mit dem Frieden, vor allem aber mit der Friedensforschung beschäftigt.

Denn was bedeutet eigentlich Frieden aus Sicht der Wissenschaft? Unser Artikel „Vom Frieden“ klärt den Begriff des Friedens (der mehr als die bloße Abwesenheit von Krieg umfasst) und stellt die Friedens- und Konfliktforschung vor, die sich aus der Perspektive der Wissenschaft mit dem Thema Frieden beschäftigt.

Mit Prof. Dr. Ulrich Schneckener von der Universität Osnabrück haben wir uns über die Bedeutung der Friedens- und Konfliktforschung und die wichtigen Aspekte der aktuellen Forschung unterhalten.

 

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In der Friedens- und Konfliktforschung gibt es auch den Versuch, den Frieden zahlenmäßig zu erfassen. Wie das funktioniert und welche verschiedenen Ansätze dazu in der Friedens- und Konfliktforschung verwendet werden, erklärt der Artikel „Ist Frieden messbar?“ Die wissenschaftlichen Experten waren sich dabei einig, dass die Welt in den vergangenen zehn Jahren nicht friedlicher geworden ist.

 

 

Grund dafür sind vor allem die vielen neuen Herausforderungen, die in der globalisierten Welt die Kriegsführung erleichtern und damit auch die Herstellung von Frieden erschweren. Welche Faktoren zu Konflikten führen, haben wir in unserem Exkurstext „Nach dem ‘Langen Frieden’“ näher beleuchtet.

Um erfolgreich Frieden herzustellen – oder einen Konflikt gar nicht erst gewaltsam eskalieren zu lassen – gibt es eine Reihe von Erkläransätzen. Über die mögliche Einbeziehung der Zivilbevölkerung, um einen dauerhaften Frieden herzustellen, haben wir mit Dr. Dana Landau im Experteninterview gesprochen. Andere Ansätze haben wir in unserem Text „Frieden machen – aber wie?“ dargestellt. Eine der zentralen Erkenntnisse: Funktionierende Demokratien und internationale Organisationen spielen für den Erhalt des Friedens eine entscheidende Rolle.

Grund, uns die Europäische Union und ihre Bedeutung für den Frieden in Europa genauer anzuschauen. Mit Richard Kühnel, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, haben wir ein Interview geführt und über „Rezepte“ für den Frieden gesprochen:

 

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Dennoch bekommen wir fast tagtäglich grausame Bilder von Kriegsschauplätzen zu Gesicht. Was bewirken diese Bilder im Publikum, das sie anschaut und bei denjenigen, die diese Bilder selber herstellen? Der Medienethiker Prof. Dr. Christian Schicha hat sich mit uns darüber unterhalten.

Andauernde Kriege bringen uns zu der Frage: Analysieren Friedens- und Konfliktforscher nur die Welt oder könnten ihre Erkenntnisse auch präventiv Kriege verhindern? Und wer hört eigentlich auf die Wissenschaft? In unserem letzten Text „Friedensforschung – eine Wissenschaft vom Frieden?” haben wir aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt, die mit einer Art „Frühwarnsystemen” künftig potentielle Konflikte verhindern will.

 

Doch auch die Zivilgesellschaft hat eine entscheidende Rolle bei der Herstellung und Aufrechterhaltung des Friedens. Mit Dr. Annika Hansen haben wir uns über zivile Experten und Friedenshelfer unterhalten. Auch kann jeder Einzelne etwas zum Frieden beitragen. Ein paar besondere Friedensmacher stellen wir euch in unserem Kartenstapel vor:

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Wir waren bei einem Workshop des Weltfriedensdiensts dabei und haben uns geschaut, wie man sich schon in der Schule mit Frieden beschäftigen kann. Zudem waren wir am Checkpoint Charlie in Berlin unterwegs und haben Menschen aus aller Welt gefragt, was sie unter Frieden verstehen. Und was nicht nur nur unter dem Tannenbaum für den Frieden tun, sondern auch sonst zu einer friedlicheren Welt beitragen. In diesem Sinne wünschen wir all unseren Leserinnen und Lesern friedliche Tage!

 

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Was bedeutet für dich Frieden und wie kannst du persönlich einen Beitrag leisten? Schreib es uns in den Kommentaren!

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